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Du möchtest in einem Team arbeiten, das vom Wir-Gefühl lebt, motiviert ist; verantwortungsbewusst und aufgeschlossen arbeitet?

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Aulendorfer Erzieherinnen lernen "Ukuleile"

Im städtischen Kindergarten "Villa Wirbelwind" stand für das Team eine besondere Fortbildung zu den Themen Sprache und Musik statt: „Ukuleile- Ukulele leicht lernen“. Dieser Workshop der Stiftung „Kinder brauchen Musik“, die im Übrigen von Rolf Zuckowski unterstützt wird, ermöglicht es in kurzer Zeit mithilfe einfacher Spielmethoden, Lieder auf der Ukulele begleiten zu können. Dies ist für die Erzieherinnen ein echter Gewinn, denn wo wird mehr gesungen als in Kitas? Täglich wird hier mit den Kindern gesungen- ob Lieder zu den Jahreszeiten; zu Festen oder Geburtstagen- es gibt immer einen Anlass für ein Liedchen. Die kleine und handliche Ukulele ist für die instrumentale Begleitung das ideale Instrument.

Also begrüßte das Villa Wirbelwind Team Iris Maucher, die schon angekündigt hatte, dass sie innerhalb eines Nachmittags allen Erzieherinnen das Spielen auf einer Ukulele beibringt.

Direkt zum Einstieg der Fortbildung ging es ran ans Musik machen. So schnappte sich jeder sofort eine Ukulele. Wussten Sie, dass man für die meisten Lieder wirklich nur maximal drei verschiedene Akkorde braucht, um diese begleiten zu können? Nachdem die Griffe dieser drei Akkorde kurz gezeigt wurden, durften die Erzieherinnen gleich „drauf los spielen“. Mithilfe eines Heftes, in dem viele Lieder, die auch im pädagogischen Alltag gesungen werden, zu finden waren, wurden fleißig die Ukuleles bespielt.

Frau Maucher gab dann noch Input dazu, wie die Ukulele auch den Kindern nähergebracht werden kann. Denn gerade für sie ist so ein Instrument sehr spannend und wenn es dann noch so leicht zu bespielen ist, wie die Ukulele, lässt das Erfolgserlebnis nicht lange auf sich warten.

Natürlich gab es auch noch ein paar theoretische Impulse, welche dem Team an die Hand gegeben wurden: Wie stimmt man eine Ukulele oder wechselt eine kaputte Saite?

Nach den knapp 3 Stunden Fortbildung ist das gesamte Team mehr als motiviert, das Spielen auf der Ukulele von nun an fest im pädagogischen Alltag miteinfließen zu lassen. Passenderweise steht bereits in jeder Gruppe ein Instrument bereit und wartet nur darauf, regelmäßig bespielt zu werden. Wie gut, dass nun die besinnliche Zeit im Jahr beginnt, die viele schöne Lieder bereithält, die in der Villa Wirbelwind jetzt nicht mehr nur gesungen, sondern auch auf der Ukulele instrumental begleitet werden können.

                                                    Die Villa Wirbelwind schwingt die Saiten auf der Ukulele

Um den Kiga auf und nieder leuchten die Laternen wieder

„Mama, heute ist der Laternenumzug. Da freu ich mich schon so darauf.“ Mit diesen Worten begrüßt Marie ihre Mama am Morgen des 12. Novembers beim Aufstehen. „Aber das ist erst heute Abend! Jetzt geh’ ich noch in den Kindi zum Teilerfrühstück!“ Gesagt, getan. Denn schon der Morgen startete im städtischen Kindergarten und der Krippe Villa Wirbelwind ganz im Sinne von St. Martin und dem Thema Teilen.

Im Kindergarten fand nämlich ein Teilerfrühstück statt, bei welchem die Kinder alle ein leckeres Vesper zum Teilen von Zuhause mitbrachten. Natürlich wurden auch nochmal fleißig alle Laternenlieder geprobt, die Marie schon seit Wochen überall trällerte- ob Zuhause, beim Einkaufen oder beim Spazieren.  Die Kinderkrippe veranstaltete am Morgen des Umzugs ein kleines St.Martinsfestchen mit einem Martinsspiel und einem Laternenumzug durch den Garten. Dazu wurden ebenfalls Laternenlieder gesungen und gebackenes Martinsgebäck geteilt.


Am frühen Dienstagabend ist die Aufregung bei Marie dann groß. „Mama, es ist dunkel, jetzt gehen wir zum St. Martin und zu seinem Pferd. Vielleicht seh’ ich auch den Bettler. Der friert ganz arg. Aber gut, dass St. Martin ihm hilft und seinen warmen Mantel mit ihm teilt, gell?“ Um 17.30 Uhr begrüßt Kindergartenleitung Frau Schwald dann endlich alle Anwesenden zur alljährlichen St. Martinsfeier der Villa Wirbelwind. Und dann hatte für Marie und alle anderen Krippen- und Kindergartenkinder das Warten ein Ende: Der Soldat St. Martin ritt an allen vorbei und führte den Umzug durch die Straßen um den Kindergarten an. Hinter ihm zogen unzählige funkelnde Laternen und leuchtende Kinderaugen her. Zwischendurch wurden immer wieder die Klassiker an Laternenlieder gesungen, die vor allem die Kinder zum Besten gaben.

Das Ende des Umzugs fand sich am Norma-Parkplatz wieder, wo die Kinder dann das jährliche Martinsspiel verfolgen konnten und sahen, wie der gute Martin (Myriam Rief) dem frierenden Bettler (gespielt von Niklas Gentner) einen Teil seines Mantels gab. „Guck Mama, hab‘ ich dir doch gesagt, dass der Martin dem armen Mann hilft.“ Nicht nur Marie war erleichtert, sondern auch alle anderen Kinder. Und so ging es dann noch glücklich weiter in den Garten der Kinderkrippe, um dort den Abend mit warmen Punsch und leckeren Martinsbrezeln ausklingen zu lassen.

Wie immer war es für alle Besucher ein tolles Erlebnis, von welchem vor allem die Kinder noch lange zehren. Daher bedankt sich das Kinderhaus wieder von Herzen bei allen, die das Fest immer mitgestalten: Bei Myriam Rief mit Gino, Niklas Gentner und Kindergarten Papa Jürgen Schwekutsch für das Rollenspiel; beim Betriebshof für die Absperrungen und Unterstützung und bei allen Eltern, die fleißig Martinsbrezeln gebacken haben.

                                                    Myriam Rief teilt als St. Martin ihren Mantel mit Bettler Niklas Gentner